Ich erstelle mir am liebsten eine Prioritätenliste. Nicht, weil ich perfekt sein muss, sondern weil ich weiß, wie schnell der Alltag chaotisch werden kann. Wie leicht es passiert, dass Wichtiges untergeht, nur weil Dringendes dazwischenfunkt.

Meine Liste ist mein Kompass. Sie hilft mir, klar zu bleiben und mich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt – und nicht nur auf das, was gerade am lautesten ruft.

Mit einer Prioritätenliste vergesse ich weniger. Noch wichtiger ist aber: Ich schütze meine Energie. Ich verschwende sie nicht an Dinge, die mich ablenken oder nicht wirklich weiterbringen, sondern setze sie gezielt da ein, wo sie wirklich etwas bewegt.

Meine Zeit ist mein wertvollstes Gut. Deshalb will ich sie bewusst nutzen – für meine Ziele, für meine Aufgaben und für das, was mir wirklich am Herzen liegt.

Meine Liste gibt mir Struktur, aber auch Freiheit. Denn wenn ich weiß, was zu tun ist, kann ich meinen Tag selbst gestalten, anstatt mich von ihm treiben zu lassen. Ich habe einen Plan, einen klaren Fokus – und am Ende das gute Gefühl, wirklich etwas geschafft und bewegt zu haben.

Deshalb ist meine Prioritätenliste mehr als nur eine Aufgabe – sie ist ein Teil meiner Haltung: bewusst leben, klug handeln und mit voller Energie bei dem sein, was mir wichtig ist.