Wenn ich heute über den Preis spreche, dann meine ich nicht nur den Preis, den man am Ende erhält – die Auszeichnung, den Applaus, den Erfolg, den sichtbaren Lohn. Sondern vor allem den Preis, den man zahlen muss, bevor man überhaupt in Reichweite dieses Ziels kommt.

Denn nichts, was wirklich zählt, bekommt man einfach so. Alles, was Wert hat, fordert etwas von mir. Zeit. Energie. Mut. Disziplin. Oft auch schlaflose Nächte, Rückschläge und Momente, in denen ich am liebsten alles hinschmeißen würde.

Der wahre Preis ist der Weg. Die Zweifel, die ich durchhalte. Die Entscheidungen, die ich treffe, obwohl sie unbequem sind. Die Komfortzone, die ich immer wieder bewusst verlasse.

Viele sehen nur das Ergebnis – das Bild am Ende, den Erfolg, die "Belohnung". Aber kaum jemand sieht, was es wirklich gekostet hat, dorthin zu kommen.

Ich habe für vieles bezahlt, mit Geduld, mit Ausdauer, mit Lernbereitschaft. Und ich weiß: Je größer das Ziel, desto höher der Preis. Aber ich zahle ihn gern – weil ich weiß, dass echter Wert nie billig zu haben ist.

Der Preis, den ich bekomme, hängt immer vom Preis ab, den ich bereit bin zu zahlen. Und genau das macht den Unterschied.