Manchmal frage ich mich, warum ich den Erfolg, den ich mir wünsche, gar nicht erreiche. Warum ein Projekt unvollendet bleibt, eine Idee nie wirklich zum Leben erwacht, ein Ziel immer wieder in die Ferne rückt. Und wenn ich ehrlich bin, liegt die Antwort oft nicht im Außen – sondern in mir selbst.

Denn tief in mir gibt es Zweifel. Zweifel, die ich vielleicht nicht einmal bewusst wahrnehme. Ich will Erfolg, aber strahle ich ihn auch aus? Ich will mein Projekt vollenden, aber glaube ich wirklich daran, dass ich es kann? Oder ist da ein leiser Widerstand, eine unsichtbare Bremse, die mich zurückhält?

Vielleicht habe ich Angst zu scheitern. Vielleicht glaube ich insgeheim nicht, dass ich es wert bin. Vielleicht habe ich mir eingeredet, dass es nicht möglich ist – ohne zu hinterfragen, warum ich das denke.

Und genau das ist der Punkt: Das, was ich ausstrahle, das ziehe ich an. Wenn ich mir selbst nicht vertraue, wie soll es dann das Leben tun? Wenn ich nicht an meine eigenen Fähigkeiten glaube, wie soll es dann funktionieren?

Erfolg beginnt nicht mit Taten – er beginnt mit der inneren Haltung. Mit dem tiefen Wissen: Ja, ich kann das. Ja, ich verdiene das. Ja, ich mache das möglich.

Also frage ich mich: Was wäre, wenn ich aufhören würde, mich selbst zu bremsen? Wenn ich wirklich daran glauben würde? Wenn ich nicht nur wollte, sondern innerlich schon wüsste, dass es passiert?

Vielleicht wäre dann genau das der Moment, in dem sich alles verändert.